Mittwoch, 26. November 2014


Wearables und die ewig Gestrigen: Medienerziehung ist angesagt!


Gerade in der Werbung des Media-Marktes:
Wearables sind Informatiksysteme, die am Körper des Users getragen werden. Sie unterstützen eine Tätigkeit des Users in der realen Welt.

Was sagen nun die ewig Gestrigen, für die IT immer noch "Neuland" ist, wie es ihre Vordenkerin ja verkündete (und wie es sicher nicht nur im Velberter Schulausschuss abgebildet ist), wenn diese Gadgets nun in Schulen auftauchen, wo mobile Informatiksysteme ja -entgegen jeglichem pädagogischen Nutzen- gerne verboten werden?

Dürfen die Lernenden dann keine Uhren mehr tragen, die Sportler unter Ihnen keine Werte bestimmter Körperfunktionen mehr ablesen? Oder werden die "Verbietenden" einen Lehrgang brauchen, wie man mit heftigem Frust umgeht?

Wearables stehen gerade am Beginn ihres Erscheinens in der Lebenswirklichkeit. Jetzt ist eine gute Medienerziehung gefragt, denn wie alle anderen mobilen Endgeräte werden sie sich in kürzester Zeit flächendeckend -zumindest in der jüngeren Generation- durchsetzen.

Es muss immer wieder gesagt werden, bis es die Entscheidungsträger nicht nur gehört, sondern auch verstanden haben:
  • Die Ausbildung zur Medienerziehung muss schon im Lehramtsstudium statt finden!
  • Medienerziehung muss in Lehrplänen verbindlich verankert sein.
  • So wie der Umgang mit Büchern, Stiften und Heften gehört der Umgang mit Medien im 21. Jahrhundert als Kulturtechnik zu unserem Leben.

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